Militärhistorisches Museum in Dresden

Brandschutzverglasungen und Brandschutztüren sichern das größte Militärhistorische Museum der deutschen Bundeswehr.

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr (MHM) in Dresden ist – neben dem Luftwaffenmuseum der Bundeswehr – das größte militärhistorische Museum der deutschen Streitkräfte. 

Das Gebäude am Dresdner Olbrichtplatz entstand von 1873 bis 1877 als Arsenalhauptgebäude und bildete den Mittelpunkt der Albertstadt. 1914 entstand im Arsenal das „Sächsische Armeemuseum“. Dann, nach dem Ersten Weltkrieg, wurde der Bau als Militärdepot genutzt. Von 1940 bis 1945 wurde das Militärdepot wieder zum Museum: In „das Heeresmuseum“ umbenannt, wurden verschiedene Ausstellungen gezeigt. Nach Kriegsende wurde das Gebäude von der Stadt Dresden für die unterschiedlichsten Projekte genutzt. 1990 übernahm schließlich das Bundesverteidigungsministerium das Museum unter dem Namen "Militärhistorisches Museum". Im Jahr 2001 wurde der gesamte Bau zur Neugestaltung ausgeschrieben. Den Architektenwettbewerb gewann der Amerikaner Daniel Libeskind und nach siebenjähriger Umbauzeit wurde das Museum am 14. Oktober 2011 wiedereröffnet.

Ausführender Architekt/Planer

Studio Daniel Libeskind
New York, Zürich, Mailand



Verarbeitendes Unternehmen

Tischlerei Kurwan
09619 Mulda



Bauherr

Bundesverteidigungsministerium



Eingesetzte HOBA Brandschutz-Elemente




Konstruktion

Holz, Glas



Bauart / Baujahr

Sanierung / 2011