Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg

Einflügelige HOBA Edelstahlrahmentüren unterstreichen die lichtdurchlässige Raumarchitektur.

Das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg ist eines der führenden Museen für angewandte Kunst in Europa. Es wurde, wie die Mehrzahl der großen Museen in Europa und Nordamerika, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet. Vorbilder waren das South Kensington Museum (gegr. 1852, heute Victoria & Albert Museum, London), das Österreichische Museum für Kunst und Industrie (gegr.1863, heute MAK Wien) und das Deutsche Gewerbemuseum (gegr. 1867, heute Kunstgewerbemuseum, Berlin). Die Entstehung des Museums für Kunst und Gewerbe ist vor allem dem jungen Juristen und Kunstkritiker Justus Brinckmann (1843-1915) zu verdanken. 

Vorgabe bei Sanierung war es, die großzügige Raumwirkung beizubehalten. 

Durch die unter Putz sowie im Boden eingelassenen Verglasungsrahmen bleibt der luftige Raumeindruck bestehen. Das filigrane Erscheinungsbild der Brandschutzelemente ermöglicht maximale Transparenz und verleiht den Museumsräumen zusätzliche Eleganz.

Ausführender Architekt/Planer

Architektengemeinschaft Helmsing - Müller - Demtröder
Hamburg



Verarbeitendes Unternehmen

Hans Beyer KG
Hamburg



Bauherr

Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg



Eingesetzte HOBA Brandschutz-Elemente




Konstruktion

Holz-Glas-Stahl, Glas-Stahl, Glas



Bauart / Baujahr

Sanierung / 2009